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Das Siegel „Sprachsensible Schule“


Ein Ziel des Sprachförderkonzeptes der Stadt Heilbronn ist es, Lehrerinnen und Lehrer für sprachsensiblen Unterricht zu interessieren. Denn viele Kinder und Jugendliche aus Heilbronn haben kaum oder nur geringe Kompetenzen im Leseverständnis. Die Stadt bietet ein Qualifizierungsprogramm mit Vorträgen und Workshops an, bei denen Fachkenntnisse und Methoden für sprachsensiblen Unterricht vermittelt werden. Am Programm teilnehmende Schulen sind verpflichtet, ein schuleigenes Konzept für sprachsensiblen Unterricht zu erarbeiten. Sie erhalten dann das Siegel „Sprachsensible Schule“. Das Siegel wird alle drei Jahre, wie bei einem Qualitätsaudit, geprüft. Derzeit nehmen vier Schulen an einer Pilotphase teil: das Theodor-Heuss-Gymnasium, die Heinrich-von-Kleist-Realschule, die Dammreal- sowie die Dammgrundschule. In den kommenden Jahren soll das Programm verstetigt und für alle interessierten Schulen in der Region geöffnet werden.

Wo? Gesamtes Stadtgebiet und die Region

Status: Im Schuljahr 2022/2023 haben die Heinrich-von-Kleist-Realschule, die Dammgrundschule, die Dammrealschule sowie das Theodor-Heuss-Gymnasium erfolgreich als Pilotschulen am Projekt teilgenommen und im Herbst 2023 das Sprachsiegel erhalten. Im aktuellen Schuljahr 2023/2024 haben sich fünf Schulen gefunden, die Sprachbildung und -förderung nachhaltig in ihrem Schulkonzept verankern wollen: Elly-Heuss-Knapp-Gemeinschaftsschule, Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium, Grundschule Biberach, Justinus-Kerner-Gymnasium und Ludwig-Pfau-Grundschule. Weitere Schulen sollen folgen.