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Kriminalprävention in der Innenstadt


Das Ziel, Straftaten erst gar nicht entstehen zu lassen, verfolgt die Stadt Heilbronn vor allem im Rahmen der Kommunalen Kriminalprävention (KKP) in einer eng abgestimmten Sicherheitspartnerschaft mit dem Polizeipräsidium Heilbronn.

Die KKP stellt die Sicherheit der Menschen in den Mittelpunkt ihres Handelns und beschäftigt sich auch mit der dahinterliegenden Frage, wie die Prozesse dieser sicherheitspolitischen Aufgabe zu steuern sind, damit die Präventionsarbeit weiterhin erfolgreich verrichtet werden kann.

Neben den bewährten repressiven und vorbeugenden Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung gilt es einen neuen Präventionsansatz zu entwickeln, der die Sicherheitsbedürfnisse der Bevölkerung weitaus stärker einbezieht als dies bisher der Fall war.

Faktisch gibt es gleich mehrere Zukunftsaufgaben, die für die kriminalpräventive Arbeit immer bedeutender werden:

•    Sicherheitsgefühl der Bevölkerung stärken

•    Öffentlichkeitsarbeit intensivieren

•    Präventionsaktivitäten initiieren, bündeln und koordinieren

•    Wissenstransfer

Ein weiterer wichtiger Ansatz ist die Streetwork in der Heilbronner Innenstadt. Denn auch im öffentlichen Raum sind Gewalthandlungen möglich. Daher wurde parallel zum Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) ein Rahmenkonzept zur aufsuchenden Straßensozialarbeit in der Heilbronner Innenstadt entwickelt und umgesetzt, welches eng mit dem KOD verknüpft ist.

Diese Kooperation zwischen KOD, Polizei und Streetwork trägt die Bezeichnung „KOS“ und sie hat auf Grund der einmaligen Schnittstellenarbeit einen Modellcharakter in Baden-Württemberg. 

Wo? Im gesamten Stadtgebiet

Status: Bereits gestartet